Der Vorwurf der Unfallflucht und fahrlässigen Körperverletzung kann existenzbedrohend sein, besonders wenn der Entzug des Führerscheins droht. Doch ein aktueller Fall aus Berlin beweist: „Schweigen ist Gold“ – und kann zum Freispruch führen. Erfahren Sie, wie strategisches Strafrecht selbst aussichtslose Situationen wendet und den Führerschein rettet
Alle Artikel zum Kennwort: Fahrverbot
ES 3.0 standardisiertes Messverfahren?
Geschwindigkeitsüberschreitung Einseitensensor ES 3.0
Geblitzt beim zu schnellen Autofahren durch ES3.0 nachweisbar?
Fahrverbot bei allen Straftaten?
Bundeskabinett hat den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuch beschlossen!
Wird jemand wegen einer Straftat, die er bei oder im Zusammenhang mit dem Führen eines Kraftfahrzeuges oder unter Verletzung der Pflichten eines Kraftfahrzeugführers begangen hat, zu einer Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe verurteilt, so kann ihm das Gericht für die Dauer von einem Monat bis zu drei Monaten verbieten, Kraftfahrzeuge zu führen.
Qualifizierter Rotlichtverstoß – Augenblicksversagen – Mitzieheffekt
Bußgeld und Fahrverbot müssen nicht ungeprüft hingenommen werden.
Der Betroffene hielt als Fahrer vorschriftsmäßig vor einer schon längere Zeit Rotlicht ausstrahlenden Ampel auf der Linksabbiegerspur. Als die Ampel für die Geradeausspur auf Grün wechselte, jedoch weiterhin für die Linksabbiegerspur auf Rot verblieb, fuhr der Betroffene los.
Fahrverbot – beharrliche Handyverstöße
Auch Handyverstöße – als leichtere Rechtsverstöße – können zu einem Fahrverbot führen!
Das Amtsgericht verurteilte den Betroffenen wegen beharrlichem verbotswidrigem benutzen eines Mobiltelefons zu einem Bußgeld von 100€ und setzte ein einmonatiges Fahrverbot fest.